WLAN – Kabelgewirr ade!
An einen Computer ist eine Vielzahl von Peripheriegeärten angeschlossen. Ein Großteil davon ist immer noch durch ein Kabel mit der Hauptplatine verbunden. Doch muss ein Drucker nicht direkt neben dem Rechner stehen, da er auch seltener benutzt wird, als bespielsweise ein Monitor.
Daher ist es sinnvoll den Drucker über eine WLAN-Verbindung anzusteuern. Allerdings müssen dafür einige Vorraussetzungen erfüllt sein. Zum Einen muss der Rechner über einen WLAN-Sender verfügen, welches durch einen USB-Stick am PC/MAC gewährleistet werden kann. Zum Anderen muss der Drucker über eine WLAN-Empfangseinheit verfügen, damit er die gesendeten Druckerdaten empfangen kann. Außerdem muss im Netzwerk ein DHCP-Service etabliert werden, damit der Drucker über eine entsprechende IP-Adresse verfügt. Im mittleren und höheren Preisniveau der Drucker verfügen diese bereits über eine WLAN-Schnittstelle. Nähere Informationen über DHCP oder Schnittstellen bekommen Sie auch in entsprechender Computerliteratur oder facheinschlägigen online Portalen.
So ist es möglich, eine WLAN-Verbindung zwischen dem Rechner und dem Drucker herzustellen. Dies macht zu mindestens das Datenkabel überflüssig. Jedoch ist die Konfiguration nicht ganz einfach und die Strahlenbelastung im Wohnraum steigt. Zudem muss darauf geachtet werden, dass die Funksignale des WLANs den Drucker auch erreichen. Dies kann durch zu dicke Wände oder Stahlregale behindert werden. Langfristig ist die WLAN-Verbindung zwischen einem einzelnen PC und einem Drucker jedoch eine Kombination, die mehr Vor- als Nachteile mit sich bringt. Kabel ade, Funk juche!
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