Das Durchdruck Druckverfahren gehört grundsätzlich zu den einfacheren Druckverfahren in Druckbereich. Erklären lässt sich das Prinzip des Durchdrucks über eines kleinen Beispiels:
Werden mit Farbe getränkte Borsten (von einem Pinsel oder einer Bürste) durch ein Sieb gedrückt, so wird das Druckobjekt mit dem sogenannten Siebdruck bedruckt. Das Siebdruckverfahren wird im Druckerbereich als Durchdruckverfahren eingeordnet.
Durchdruck im Alltag
In unserem täglichen Leben begegnen wir permanent Druckmedien welche durch das Durchdruckverfahren bedruckt wurden. Speziell im Werbedruck und Textildruck Bereich ist dieses Druckverfahren sehr gängig.
Drucktechnik beim Durchdruck
Bei dieser Drucktechnik erfolgt die Übertragung der Druckfarbe auf das jeweilige Druckobjekt über Aussparungen eines speziellen Siebes oder Textilgewebes. Das Sieb oder Textilgewebe kann sich in seiner Feinheit oder im Aufbau sehr stark von anderen unterschieden. Der Übertragungsprozess selbst wird während dem Druck durch ein sogenanntes Gummirakel ausgeführt. Dieses Gummirakel (auch als Elastomer bekannt) presst die Farbe gegen die Aussparungen des Siebes bzw. Textilgewebes. Vergleicht man diese Verfahren mit dem Laserdrucker oder Kopiere (siehe auch:www.kopierer-tipps.de) so gibt es wesentliche Unterschiede in der Qualität und Kosten.
Soll auf bestimmten Bereich keine Druckfarbe übertragen werden, so verwendet man eine Abdeckung. Diese verhindert das Übertragen bzw. Auftragen der Farbe während dem Druckprozess.
Ideal für alle Druckflächen
Dieses Durchdruckverfahren ermöglicht es durch seine spezielle Technik, nahezu jedes Objekt zu bedrucken. Es spielt grundsätzlich so gut wie keine Rolle, ob es sich um eine Flasche, Dose oder eine andere, unebene Fläche handelt.