Auf das Papier kommt es beim Druck an! Beim Druckprozess ist nicht nur der Drucker eine der wichtigsten Komponenten, sondern auch das Kopierpapier, worauf der Druck erfolgt und eine hochwertige Tinte.
Ökologisches Papier war einst wegen seiner schlechten Qualität verpönt. Das Papier sonderte zu viele Fusseln ab, die den Drucker verstopften und dieser ständig zeitaufwendig gereinigte werden musste. Heute hingegen ist recyceltes Papier qualitativ kaum noch vom herkömmlich weißen Kopierpapier zu unterscheiden.
Jede Papiersorte muss im Drucker bestimmte Belastungen aushalten können, angefangen vom Spannungszustand beim Papiereinzug bis zu den Temperaturunterschieden des Druckers beim Druck selbst.
Extrem dünnes Papier ist unvorteilhaft, da es schnell zum Papierstau im Drucker kommen kann und die Schriftstücke nicht zweiseitig bedruckt werden können, da die Seite durchblutet. Dieses Kopierpapier nimmt in der Regel viel zu schnell Feuchtigkeit auf, sodass unerwünschte Wölbungen die Folge sind und das Papier unbrauchbar wird für den Druck. Nicht nur das der Druck durchschimmert auch die Farbe verschmiert sehr leicht, da die Tinte nicht entsprechend vom Papier aufgesaugt werden kann.
Für einen schnellen und reibungslosen Druck zu gewährleisten ist es zu empfehlen auf billige und minderwertige Papiere zu verzichten.
Grundsätzlich kann der Benutzer gleich auf den ersten Blick ein gutes Kopierpapier daran erkennen, dass dieses über eine gewisse Festigkeit verfügt, bedingt durch sein Eigengewicht von mindestens 80 g/qm. Schwerere Qualitäten werden erfahrungsgemäß nur für Spezialdrucke benötigt wie für Bilder, Urkunden oder Zeugnisse zum Beispiel.
Fazit: Beim Kauf sollte der Käufer unbedingt darauf achten, dass das Kopierpapier sich für seinen Drucker verwenden lässt, denn einige sind nur für bestimmte Drucker geeignet.