Bei den Druckerhersteller-Vergleichen von Verbrauchsmaterial wird immer ein wichtiger Aspekt komplett ignoriert: Der Umweltschutz.
Jeder redet von Umweltschutz, Recycling und Energiesparen – aber wenn’s um Toner geht, wird immer noch in den meisten Fällen zu Neuware gegriffen. Und das, obwohl bei der Herstellung einer durchschnittlichen Laserdrucker-Kartusche etwa 3,5 Liter Öl verbraucht werden. Professionelle Wiederaufbereiter ersetzen nur das, was nötig ist, Teile, die im Betrieb verschleißen, und reduzieren so den anfallenden Müll auf ein Minimum. Das heißt es wird nicht nur Müll durch Neuproduktion vermieden, es wird auch weniger weggeschmissen.
Das Plastik der Kartuschen ist aus sehr strapazierfähigem Material, das zwischen 450 bis 1000 Jahre braucht, um zu verrotten. Aber nur etwa 50% der leeren Tonerkartuschen werden überhaupt dem Recycling zugeführt, pro Jahr werden über 375 Millionen Tonerkartuschen und Tintenpatronen weggeschmissen.
Kartuschen können von erfahrenen Dienstleistern, die wissen, welche Teile gewechselt und welcher Toner verwendet werden muss, problemlos mehrmals wiederbefüllt werden. Der Durchschnitt liegt bei etwa 5 bis 7 mal, in Extremfällen sogar bis zu 15 mal. Wiegand & Partner hält hier übrigens den Guinness-Weltrekord: 17 mal hat der Hersteller der kompatiblen Recycling-Marke AMPERTEC eine HP Laserjet 4 Kartusche wiederbefüllt und damit insgesamt 204195 Seiten ausgedruckt. Und die Kartusche selbst hätte sogar noch länger durchgehalten, obwohl der Rekord längst erreicht wurde.
Inzwischen bieten auch die meisten Drucker-Hersteller Recycling-Programme an und sammeln dafür Leerkartuschen ein. Doch was genau damit passiert, ist nicht bekannt. Klar ist jedoch, dass mit einer Ausnahme kein Hersteller Produkte im Programm hat, die auch als Recyclingware gekennzeichnet sind. Was nur wenige wissen: Die Kartuschen sind durch zahllose Patente geschützt, und leider ist die Neuproduktion deutlich billiger als ordentliches Recycling. Aber nur der Hersteller darf neue Kartuschen fertigen, alternative Anbieter haben gar keine andere Option, als Originalkartuschen wiederzubefüllen. Somit ist klar, daß die Hersteller ein großes Interesse daran haben, daß Leerkartuschen vom Markt verschwinden. Damit diese eben nicht von Fremdfirmen wiederaufbereitet günstig zurück in den Handel kommen. Wenn die Hersteller in ihren Recycling-Programmen nur die Rohstoffe als solches (d.h. Plastik und Metall) wiederverwerten und lieber als Ersatz neue Kartuschen produzieren, weil das unterm Strich profitabler als Voll-Recycling ist , würde zwar die Müllmenge etwas reduziert, aber der Energieverbrauch würde sogar deutlich ansteigen.
Voll-Recycling der Kartuschen ist trotzdem noch ressourcenschonender und viel weniger energieintensiv, da nicht nur der Aufwand für die Rohstoffverarbeitung der Altkartuschen, sondern auch die nötige Energie für die Produktion neuer Kartuschen nicht anfällt.
Markus Göbel, Gesellschafter bei Wiegand & Partner: „Wir haben mit unserer Marke Ampertec von Anfang an voll auf Recycling gesetzt – und das sehr erfolgreich. Mit Ampertec-Kartuschen reduzieren wir die anfallende Müllmenge um satte 80 Prozent. Deswegen sind wir auch mehrfach ausgezeichnetes Mitglied des Umweltpaktes der bayerischen Landesregierung und Mitglied des Bundesdeutschen Arbeitskreises für Umweltbewusstes Management (B.A.U.M.). Darüber hinaus sind wir ein durch LGA Intercert zertifizierter Entsorgungs-Fachbetrieb, was bedeutet, dass wir regelmäßig aufs Neue den strikten Auflagenkatalog des TÜV Rheinland erfüllen.“
Ampertec-Recycling-Tonerkartuschen gibt es unter anderem auf:
Leere Tonerkartuschen & Tintenpatronen recyclen über: