Drucker Wartung – Wartung von Tintenpatronen:
Eine Druckpatrone kann mit Hilfe eines sog Refill-kits (das meist mit Hilfe einer Spritze ausgestattet ist) einen Tintentank nachfüllen. Mit Hilfe der Spritze wird die Tinte in den Tank gepumpt. Abhängig von Refill-Kit und der Tintenpatrone, sind zuerst Löcher an bestimmten Stellen der Kartusche zu Bohren. Das befüllen ist dann aber meist eine unsaubere Sache. Trotz der verschmutzen Finger, ist dies noch immer die kostengünstigste Lösung. Das Nachfüllen von Tintenpatronen rentiert sich nur bei Patronen, wo Tintentank und Patrone eine Einheit bilden.
Das Nachfüllen gestaltet sich bei einer normalen (Schwarzen) Tintenpatrone normalerweise als recht Problemlos, da ja nur eine Kammer mit Tinte vorhanden ist!
Jedoch bei Farbpatronen wird es da schon etwas komplizierter. In so einer Patrone verbirgt sich mehr als nur eine Kammer mit Farben. Für jede Farbe eine eigene Kammer. Deswegen muss bei einer Nachfüllung viel mehr Aufwand bezüglich der Bohrung von Löchern betrieben werden. In der Realität verbrauchen sich die Farben in einer Tintenpatrone auch nicht gleichmäßig. Also ist beim Nachfüllen deswegen auch eine besondere Vorsicht geboten. Wie viel man jetzt wirklich nachfüllen muss lässt sich leider oft wegen der Hülle von den Tintenpatrone nicht feststellen.
Der Austausch von Tinte gestallte sich bei einem Tintenstrahldrucker, dem für jede Farbe eine eigene Tintenpatrone zu Verfügung steht am einfachsten. Denn da nimmt man nur die verbrauchte Farbe raus und steck auch gleich die neu wieder rein.
Neuere Epsondrucker haben ein tolles Feature, wo man die Flüssigkeitsstände mit Hilfe eines Chips überprüfen kann. Damit wird dem User auch gleich mitgeteilt, wann es ratsam wäre die Druckerpatrone zu erneuern.
Wer sich ein mögliches Geschmiere ersparen will, aber trotzdem die günstige Variante des Nachfüllens, den meist eher teuren Austauschpatronen vorzieht, kann natürlich auch die immer häufiger vorkommenden Füllstationen aufsuchen. In diesen kleinen Dienstleistungsbetrieben kann man die leeren Patronen vorbeibringen und geschultes Personal übernimmt gegen eine bestimmte Gebühr das Befüllen. Meist kann man die aufgefüllten Patronen gleich wieder mitnehmen. Für den Kunden eine saubere Sache – noch sauberer geht es nur, wenn man ganz auf Tinte verzichtet und zum Beispiel auf Laserdrucker setzt!
Wartung von Tintenstrahldruckern
Die Wartung bzw. Gefahren bei einer Wartung von einem Tintenstrahldrucker und deren Patronen
Druckköpfe von Tintenstrahldruckern können generell sehr schnell verstopfen. Der Grund dafür ist meist, die eher seltene
Verwendung von dem Drucker oder einer einzelnen Patrone. Deswegen empfiehlt sich auch einmal in der Woche eine (farbig-) Testseite auszudrucken.
Wenn man den Drucker z.B. zu früh ausschaltet riskiert auch ein sehr schnelles eintrockenen der Patronen, da er nicht die Möglichkeit hat sich wieder in seine Parkposition zurück zu begeben. Wenn sich der Drucker in der Parkposition befindet tropft bei manchen Druckern die Tinten, in speziell dafür vorgesehene Auffangbehälter.
Damit kann bei einer Reparatur z.B. Auch überprüft werden was für eine Tinte verwendet wurde.
Bei Manchen Druckern ist auch eine eigene Taste, für die Reinigung der Tintenpatronen bzw. denn Düsen vorhanden. Sollte es hier zu keiner Verbesserung kommen, kann man die Druckkopfoberfläche vorsichtig mit einem Feuchten Tuch reinigen. Damit kann man nämlich fast alle eingetrockneten Tintenreste entfernen.
Manche Drucker führen auch eine selbstständige Reinigung durch, die aber meist zu einem sehr hohen und meist auch überflüssigen Tintenverbrauch führt.
Weitere Themen und Probleme bei der Druckerwartung: